LASTMESSBOLZEN FÜR EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN BEREICHEN

Verfügbare Zertifizierungen: ATEX, IECEx, CSA (für einzelne Arten von Kraftaufnehmer)

Bei Einsatz in der Öl- und Gasindustrie oder auch der Landwirtschaft sind für verschiedenste Anwendungen eine ganze Reihe unterschiedlicher Explosionsgefahren, Risikoarten (Gas und/oder Staub) und Zündtemperaturen zu beachten. Die Einstufung der Gefahrenzone (0, 20, 1, 21, 2, 22) ist abhängig vom Ergebnis der Risikoanalyse und ausschlaggebend dafür, welches Zertifikat für die in dieser Zone installierten Komponenten erforderlich ist.

Seit mehr als 20 Jahren haben unsere Lastmessbolzen (und andere Arten von Wägezellen/Kraftaufnehmern) die Zertifizierung ATEX EX ia IIC T4 und T6(*), sodass wir die Anforderungen der Zonen 0 und 20 erfüllen können. Dieses Zertifikat deckt den Temperaturbereich von -40 bis +60 °C ab und somit ist natürlich automatisch auch die Anwendbarkeit in den niedrigeren Gefahrenzonen 1, 2, 21 und 22 gegeben.

Da eine ATEX-Zertifizierung jedoch nicht ausreicht, um die an uns herangetragene internationale Nachfrage zu befriedigen, haben wir unsere 20-jährige Erfahrung im Bereich der Öl- und Gasmesstechnik für das Upstream-Geschäft der Branche genutzt und daran gearbeitet, zwei weitere Zertifizierungen zu erlangen, um den Markt weltweit abdecken zu können. So wurden wir Mitte 2014 nach IECEx Ex ia IIC T6 (*) zertifiziert und Anfang 2015 schließlich auch nach CSA CA/US Class 1 Div 1 (*).

Heute hat der Kunde die Wahl zwischen:

Diese Zertifizierungen gelten für mV/V und 4-20 mA Signalausgänge.

Sie beziehen sich somit auch auf unsere Modelle 5000, 5600, 5050 (kundenspezifische Lastmessbolzen) und 5300 (Standard-Lastmessbolzen), in Kombination mit vielen anderen Optionen für Sensoren, wie sie unter anderem für Schiffs-, Offshore-, Onshore- und Polaranwendungen benötigt werden.

ATEX Gas und Staub (Ga für Gas, Da für Staub)

Temperaturen: T4 und T6 (von -40 bis +60 °C) sowie T2 (von -40 bis +180 °C)

IECEx:

CSA: